„Ohne Fleiß kein Preis.“

FLVW: Herr Teipel, auch in diesem Jahr engagiert sich goldgas wieder in der Leichtathletik. Warum eigentlich?
Sport und goldgas – das hat Tradition. Dabei liegt uns besonders die Förderung der Jugend am Herzen. Ich habe selbst in meiner Jugend erleben dürfen, wie positiv sich Sport auf die Psyche und Physis auswirkt und eine positive Einstellung zum Leben fördert. Zu guter Letzt ist gerade die Leichtathletik ein Sport, in dem Dynamik und Kraft eine große Rolle spielen. Da sind wir als Energielieferant inhaltlich nah dran.
Wieso unterstĂĽtzen Sie erneut den FLVW?
Nun, wir legen großen Wert auf partnerschaftliche Zusammenarbeit, dazu gehört für mich auch Kontinuität. Und wir können ja auch auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit zurückblicken. Denken Sie nur an die vielen Deutschen Meisterschaften, die das goldgas Talent-Team bis heute gewonnen hat. Die Grundlage für diese Erfolge – und auch für die zukünftige Zusammenarbeit – sind geteilte Werte, und das geht über die Leidenschaft für Sport und Leichtathletik hinaus. Fairplay, Vielfalt und Toleranz – das sind alles Werte, für die wir auch stehen. Aber natürlich auch Nachhaltigkeit und Verantwortung.
Apropos, in diesem Jahr veranstalten Sie eine Team-Challenge, bei der es darum geht, möglichst viel Müll zu sammeln.
Richtig, wir machen ein Plogging-Event – das ist die Kombination von Laufen und Müllsammeln in der Natur. Für uns ist das die perfekte Verbindung von sportlicher Aktivität und ökologischer Verantwortung. Nachhaltigkeit ist für uns schließlich das zentrale Zukunftsthema.
Was meinen Sie damit genau?
Wir haben uns als Unternehmen auf die Fahnen geschrieben, den Übergang zu einer nachhaltigen Welt aktiv voranzutreiben. Konkret bedeutet das, dass wir so schnell wie möglich klimaneutrale Lösungen für alle bereitstellen wollen. Das heißt, sie sollen einfach und individuell sein, aber vor allem bezahlbar. Wenn wir die klimaneutralen Lösungen nicht vom Kunden aus denken, werden wir die Energiewende nicht meistern.
Das ist ziemlich ambitioniert.
Es ist wie im Sport, der gerade in der Jugend von ehrgeizigen Zielen lebt. Das mag altmodisch klingen, aber ohne Fleiß kein Preis. Natürlich lässt sich ein solches Versprechen nicht von heute auf morgen einlösen. Es ist ein Weg. Ein Ausdruck dessen ist auch der Hashtag, der zukünftig unsere Kommunikationsmaßnahmen bündelt. Er lautet #LetsGoZero
#LetsGoZero? Was verbirgt sich dahinter?
Die Aussage beschreibt den Aufbruch, in dem wir uns befinden. Und natürlich auch, dass wir den Weg zur CO2-Reduktion gemeinsam mit unseren Kundinnen und Kunden gehen wollen. Dabei ist mir ganz wichtig, dass das „Zero“ für mehr steht als „nur“ für die Emissionen.
Nämlich wofür noch?
Zum Beispiel dafĂĽr, dass man bei uns null Euro zu viel bezahlt. Und dass unsere Angebote total transparent sind, es also null Haken gibt. Aber auch, dass wir null Toleranz gegenĂĽber Rassismus oder anderen Formen der Diskriminierung haben. Das ist ja auch im Sport wichtig, vor allem fĂĽr junge Menschen.
Also ist das Plogging-Event ein erster Ausdruck von #LetsGoZero?
Das ist korrekt. „Gemeinsam für null Müll“ lautet darum auch das Motto. Ich bin kein Freund von leeren Worten. Mir, nein, uns allen bei goldgas ist wichtig, dass wir nicht nur reden, sondern machen. Lamentieren über Müll in der Landschaft bringt gar nichts – ihn aufsammeln aber schon. Und wenn wir dabei auch noch Sport machen, geht’s besser ja gar nicht.
Herr Teipel, haben Sie vielen Dank für das Gespräch!